Singspiel entstand im Homeschooling
- von : Artikel übernommen - Pressemitteilung Gemeinde Neu Wulmstorf vom 18.12.2020
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- 20 Dez., 2020
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Grundschule an der Heide musiziert in schwierigen Zeiten - CD als Weihnachtsgeschenk dank Neu Wulmstorf - Stiftung
Im November 2015 wurde die Neu Wulmstorf-Stiftung als Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung für Stifter gegründet. Als Ziel hat sich die Neu Wulmstorf-Stiftung vorgenommen, gemeinnützige Projekte für den Ort zu fördern. Sie bringt Akteure und Spender für den guten Zweck zusammen.
Als guten Zweck wertete der Stiftungsrat auch ein musikalisches Projekt der Grundschule An der Heide an und förderte dieses mit einem Betrag von 300 Euro.
In einer Presserklärung der Schule heißt es zum Projekt:
„Es hätte ein Musical der Grundschüler werden sollen. Aber der Lockdown im April stoppte abrupt die erfolgsversprechenden Proben der Kleinen. Denn gemeinsames Singen ist seitdem in Niedersachsens Schulen untersagt. Für die Grundschule an der Heide, eine zertifizierte ‚Schule mit musikalischem Schwerpunkt‘, eine schwierige Situation.
Was tun? Die Musiklehrerin Gabriele Fehrs, Initiatorin und Texterin des Musicals, stellte um auf Homeschooling. Unterstützt wurde sie dabei von dem Hamburger Theatermusiker und Komponisten des Musicals, Markus Voigt. Beide stellten ein Online-Projekt auf die Beine und forderten die Schüler auf, ihre Lieder zuhause ins Smartphone zu singen und digital an die Lehrerin zu übermitteln.
Eltern und Geschwister beteiligten sich spontan an dem Projekt, auch einige Lehrerinnen machten mit. Die noch nicht erlernten Lieder übten die Schüler durch virtuelle Chorstunden per YouTube-Videos ein, die von der Musiklehrerin erstellt wurden. Komponist Voigt kam die nicht einfache Aufgabe zu, die eingebrachten Gesangsdateien am PC zu mischen und so zu einem Chor zusammen zu führen. Befreundete Künstler unterstützten das Projekt, aus dem nach und nach ein musikalisches Hörspiel mit Titel ‚Geschichten aus dem Koffer‘ wurde. Mit Songs und gesprochenen Texten erzählt es das Leben des Auswanderers Jack Rosentree, der Deutschland in den 1930er Jahren verlassen musste und sein Glück als Clown in Amerika fand.
So entstand in Corona-Zeiten, in denen Singen verboten ist, dennoch ein Singspiel der Schüler und Schülerinnen der Grundschule an der Heide.
Dass alle Kinder dieser Schule diese CD erhalten können, dafür hat nun die Neu Wulmstorf-Stiftung gesorgt. Sie trägt mit einer Spende dazu bei, dass die gesamte Schulgemeinschaft den Tonträger als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen kann. Die Künstler, sei angemerkt, arbeiteten alle unentgeltlich an dem Projekt.“

Zur Vorgeschichte: Der Junge Sam findet einen gestrandeten Zwergpottwal an der Küste Tasmaniens und versucht ihn zu retten. Er erhofft sich Hilfe durch den Naturwissenschaftler Angus Cowley. Bevor dieser erscheint, kommen zwei Männer, Bill und Digger, die es auf die Zähne des Wals abgesehen haben. Sam befürchtet, dass sie dem Wal etwas antun wollen. Als Angus endlich erscheint und Bill und Digger bemerken, dass ihr Boot abgetrieben wird, kehren sie zu ihrem Boot zurück und lassen Sam und Angus alleine zurück.
Sam schaute über die Schulter, ob Bill und Digger auch wirklich weg fuhren, aber Bill und Digger ruderten tatsächlich weg. Sam meinte trotzdem gehört zu haben, wie Digger Bill zumurmelte: „Den Wal kriegen wir schon. Wirst schon sehen…“ Sam hätte am liebsten laut los gebrüllt, ließ es dann aber doch lieber sein. Stattdessen wandte er sich an Angus. „Du meinst, wir müssen warten bis die Flut kommt? Hm…aber es dauert doch noch bis die kommt, und wir haben doch nur noch ein bisschen Wasser“, rief Sam entsetzt. „Hm…ich könnte Wasser holen, von zu Hause.“
Also lief Sam schnell nach Hause und suchte so viele Flaschen wie er tragen konnte. Außerdem packte er etwas zu essen ein. Er stopfte alles in eine große Tasche. Er lief zum Strand zurück und sah aus weiter Ferne schon, dass Bill neben Angus stand. Sam schrie auf vor Wut…oder vor Schreck…das wusste er selbst nicht. Er raste, so schnell wie es ging, zu Angus. Da sah er, dass Bill ein Stück Segeltuch und zwei Pfähle dabei hatte.
Nun stand Sam neben Angus und Bill. Bill begann zu sprechen: „Es tut mir sehr leid.“ „Angus“, unterbrach Sam Bill, „ich habe Wasser für den Wal mitgebracht…und hier…ein Stück Brot.“ Bill sprach weiter: „Hier ist etwas für euren Wal. Bitte verzeiht mir. Wir haben ‚ne ganz doofe Nummer gemacht.“ Bill half Angus und Sam, den Wal zuzudecken. Bill bot nun seine Hilfe an und Sam, Angus und der Wal (meinte Sam zumindest) nahmen das Angebot dankend an.
Bill meinte, dass Angus sein Wal-Forscherbuch nehmen und schauen sollte, was sie machen mussten. Angus guckte und sagte: „ Erst einmal müssen wir ein Loch vor dem Wal buddeln. Wenn eine große Welle kommt, müssen wir ihn hinein rollen.“ Sie gruben ein Loch. Da hatte Sam noch eine Idee. Er meinte, wenn Bill das Fischerboot holen würde und Netze, die mit dem Schiff verbunden waren, könnte er den Wal ein Stück mitziehen. So geschah es dann auch. Fast…
Auf dem Boot sperrte Digger alle drei ein! In der Vorratskammer war es sehr eng. Sam stellte sich vor, wie Digger jetzt den Wal behandelte. Bill sagte schuldbewusst: „Das ist alles meine Schuld.“ Sam unterbrach ihn und sagte: „Trübsal blasen hilft nichts. Wir müssen versuchen, hier raus zu kommen. Du musst doch einen Schlüssel haben!“ Bill leerte seine Taschen, aber kein Schlüssel fiel heraus.
„Ich hab’s“, rief Sam. „Die Tür ist doch aus ziemlich morschem Holz. Wenn ihr….“
Also warfen sich Bill und Angus gegen die Tür. Sie brach aus den Angeln und alle drei stürmten hinaus zu der Stelle wo der Wal hing. Digger hatte gerade das Buschmesser auf den Wal fallen lassen wollen, da sprang Bill ihn von hinten an. Digger wirbelte herum und schnitt Bill aus Versehen mit der Klinge ins Bein. Es fing an zu bluten, und Bill fluchte so laut, dass Sam meinte, man würde es drüben in Australien hören. Angus sah Sam an, und sie merkten, dass sie den gleichen Gedanken hatten. „Also los“, sagte Angus. Sie sprangen ins Wasser und befreiten den Wal aus den Netzen. Sie schwammen noch ein Stück mit dem Wal, und irgendwann drehten sie um.
Als sie schließlich pitschnass am Rand der Brandung standen, kam Emma den beiden entgegen und rief: „Kommt mit! Ich habe euch gesehen. Lasst uns das feiern! Ich habe Kuchen gebacken. Limo müssten wir auch noch haben.“
Die drei liefen schnell nach Hause, und Sam klingelte Sturm. Seine Eltern mussten zu Hause sein, denn Emma hatte das Baby nicht mit. Seine Mutter machte auf und rief: „Unser Walretter ist da!“ Emma hatte es ihnen erzählt, und sie feierten ein großes Fest.
Plötzlich fragte Sam: „Wo ist eigentlich Lucy?“ „Da!“, schrie Angus. Sie hatte sich ihren Knochen geschnappt und verkrümelte sich in ihren Korb.
Zwanzig Jahre später…
Als Sam groß war, wurde er als Walforscher sehr berühmt. Zu seinem 30. Geburtstag bekam er ein Fotobuch von seiner allerersten Wal-Rettung.
Sein Geburtstag war nun ungefähr drei Monate her, da kam ein Anruf. Ein Krankenhaus war dran und überbrachte eine gute Botschaft. Sein Kind war geboren! Es war ein kleines Mädchen geworden. Sam sprang sofort ins Auto, aber er war noch müde, denn er hatte gerade einem weiteren Wal das Leben gerettet. Unterwegs sammelte er Bill ein, der inzwischen zu seinem Kollegen geworden war. Als Sam in das Zimmer seiner Frau gestürmt war, rief diese: „Schau…ich habe dich veräppeln lassen. Es sind Zwillinge geworden!“ „Wow!“, schrie Sam. „Wie findest du die Namen Lima und Mina?“ Seiner Frau gefielen die Namen, und eine Woche später wurden Lima und Mina getauft. Es wurde ein wunderschönes Fest, und beide bekamen das gleiche Wal-Kleid.
Am 26.02.25 waren die 4. Klassen im Gymnasium Neu Wulmstorf zur Vorstellung der Bläserklasse. Wir haben viele Instrumente kennengelernt. Und sie haben uns viele coole Stücke vorgespielt. Wir durften sogar die Instrumente halten. Sie haben uns mit den Instrumenten Saxophon, Querflöte, Klarinette, Tuba, Posaune, Horn, Trompete, Xylophon und Schlagzeug Lieder vorgespielt. Die Kinder haben uns tolle Stücke vorgespielt, obwohl sie noch nicht lange spielen. Es war sehr cool. Die Kinder waren auch sehr freundlich.
Von Marija, Dunja und Dominick
Am 26.02.2025 waren die 4. Klassen im Gymnasium Neu Wulmstorf zur Vorstellung der Bläserklasse. Wir haben viele Instrumente kennengelernt. Dabei waren die Klarinette, das Horn, die Tuba, die Querflöte, die Trompete, das Saxophon, die Posaune, das Xylophon, das Schlagzeug und das Euphonium. Wir durften sogar ein paar Instrumente in die Hand nehmen.
Von Finn, David und Silas, Klasse 4c
Am 26.02.25 waren alle 4. Klassen bei der Bläserklassenvorstellung. Wir haben viele neue Musikinstrumente kennengelernt und uns wurden viele Musikstücke vorgestellt. Wir durften richtig viele Musikinstrumente anfassen. In der Bläserklasse lernt jedes Kind ein neues Instrument.
Von D. und Philip, Klasse 4c
Am 26.02.25 waren die 4. Klassen im Gymnasium Neu Wulmstorf zur Vorstellung der Bläserklasse. Wir haben viele neue Instrumente kennengelernt und sie alle klangen hervorragend. Die Lieder, die die Kinder uns vorspielten, brachten uns gute Laune. Uns hat es gefallen, dass sie uns jedes Instrument von Kopf bis Fuß vorgestellt haben. Uns ist aufgefallen, dass einige Instrumente schwer und andere leicht zu tragen sind. Wir mochten es sehr, dass alle so nett und höflich waren. Wir fanden es faszinierend, dass die Kinder der Bläserklasse erst ein halbes Jahr ihr Instrument spielen und uns schon richtig viele Lieder vorspielen konnten.
Von Hafsa, Charlotte und P., Klasse 4c
Am Donnerstag, den 23.05.2024, haben wir den 75. Geburtstag des deutschen Grundgesetzes gefeiert. Bereits im Vorfeld haben die Klassen besprochen, was das Grundgesetz ist und welche Regeln und Pflichten dort unter anderem niedergeschrieben sind. Außerdem haben alle Klassen kleine Projekte zum Thema erarbeitet.
Der 23.05.2024 wurde mit einem gemeinsamen Treffen aller Klassen auf dem Schulhof begonnen und von Frau Fischer-Schönhöbel mit folgender Rede eröffnet:
"Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
heute feiern wir das 75-jährige Jubiläum unseres Grundgesetzes, eines Dokuments, das die Grundrechte und -pflichten aller Bürgerinnen und Bürger, also unser aller Rechte und Pflichten, in Deutschland festlegt. Auch hier an unserer Schule ist es von großer Bedeutung, dass wir uns an diese Regeln halten und respektvoll miteinander umgehen. Viele von Euch sind darin bereits Profis – andere müssen an dieser Stelle noch viel üben.
Das Grundgesetz garantiert jedem von uns das Recht auf Bildung, Gleichbehandlung und Meinungsfreiheit. Es schützt uns vor Diskriminierung und Ungerechtigkeit. Deshalb ist es so wichtig, dass wir diese Werte auch hier in unserer Schulgemeinschaft leben.
Respektvoller Umgang miteinander bedeutet, dass wir einander zuhören, die Meinungen anderer akzeptieren und Konflikte friedlich lösen. Nur wenn wir alle respektvoll miteinander umgehen, können wir eine positive Lernumgebung schaffen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir die Werte des Grundgesetzes auch hier an unserer Schule hochhalten. Denn nur so können wir eine harmonische und erfolgreiche Schulgemeinschaft sein, in der sich jeder wohl fühlt und gerne lernt."
Anschließend wurden uns sowohl musikalische Beiträge präsentiert, als auch Lieder gemeinsam gesungen, wie zum Beispiel "Zusammen" oder unser Schullied.
Im Laufe des Tages hatten dann alle Klassen die Chance, sich die verschiedenen Projekte der anderen Klassen anzuschauen und hierüber ins Gespräch zu kommen.
Es sind wirklich schöne Beiträge entstanden und es war für die Kinder ein tolles, gewinnbringendes Ereignis.
Die 6. 1 ist zweigeteilt, einmal gibt es das Orchester, einmal den Chor. Das Orchester wird von Herrn Wiesener geleitet, der Chor wird von Frau Wiesener geleitet. Am besten fand ich die Querflöten, die Trompeten und das Schlagzeug. Die Posaune war auch toll. Das Mädchen, das Schlagzeug gespielt hat, konnte auch Glockenspiel spielen. Es gab Trompeten, Querflöten, Klarinette, Klavier, Posaune und Saxofon. Es war super!

Passend zu den ersten Sonnenstrahlen, haben sich die Klassen 2b und 2c im letzten Monat mit dem Thema Natur-Kunst beschäftigt. Natur-Kunst bezeichnet eine Kunstrichtung, bei der lediglich in der Natur vorkommende Materialien verwendet werden. Diese Materialien werden zu schnell vergänglichen Werken zusammengefügt.
Die Klassen haben die Idee der Natur-Kunst kennengelernt, genauso wie den Künstler Andy Goldsworthy. Die Werke von Andy Goldsworthy haben bei den Kindern direkt zu großer Begeisterung geführt, sodass die Motivation und die Freude für das Thema sehr groß waren.
Auf dem Schulhof sind die Schülerinnen und Schüler dann gleich losgestürmt, um selbst kreativ zu werden und haben tolle Natur-Kunstwerke erschaffen. Dafür wurden Äste, Steine, Sand, Tannenzapfen und -nadeln sowie Blätter verwendet. Fertige Kunstwerke wurden anschließend fotografisch festgehalten.

Wir bedanken uns herzlich für das Engagement!
Die Kinder der Klasse 2c haben aufgeschrieben, was sie bei der Busschule gelernt haben und was ihnen besonders gut gefallen hat:
L.: Ich habe gelernt, dass man nicht so nah am Bordstein stehen soll. Ich habe gelernt, dass man sich festhalten soll.
H.: Mir hat besonders gut die Notbremsung gefallen.
S.: Man darf nicht hinter dem Bus oder vor dem Bus über die Straße gehen. Das ist gefährlich. Man soll sich im Bus immer festhalten. Man soll sich nicht an die Türen lehnen oder an die Stangen hängen.
K.: Ich habe gelernt, wie man sich im Bus verhalten soll. Man soll Hallo sagen und sich hinsetzen. Der gefährlichste Platz im Bus ist hinten.
N.: Bei der Notbremsung mussten wir uns gut festhalten.
T.: Bei der Notbremsung ist Clemens, der Affe (Kuscheltier!) durch den Bus geflogen, weil er sich nicht festhalten konnte.